„Schöne neue Welt“ oder Frankfurts „Stalinallee„?
Ein Streifzug durch das Frankfurter Europaviertel. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs entsteht ein ganz neuer Stadtteil, in dem zukünftig rund 10.000 Menschen wohnen und etwa drei Mal so viele arbeiten sollen. Da ich seit geraumer Zeit nicht mehr vor Ort, wollte ich mir ein aktuelles Bild machen. Danach bin ich mir immer noch unschlüssig: Wird aus dem bisher ziemlich uniform wirkenden, von Baustellen geprägten Stadtteil mal ein florierendes Stadtviertel? Oder bleibt das Europaviertel ein Spekulationsobjekt, dem auch nach Anschluss an das städtische U-Bahn-Netz irgendwie die „Seele“ fehlt?
Was denkt ihr? Ich freue mich über Kommentare und Diskussionen.

Blick über den zukünftigen Europagarten

Großbaustelle Europa-Allee

Europa-Allee: Blick Richtung Innenstadt
4 Kommentare
Schööö sieht anners aus
Hallo Marc,
mit ‚Stalinallee‘ hast du es aber wirklich sehr gut auf den Punkt gebracht 😉
VG aus Berlin,
Anneli
Hallo Anneli,
vielen Dank! 😉 Wobei das ja nicht meine Wortschöpfung ist, sondern u.a. in der FAZ erwähnt wurde.
Beste Grüße
Marc
Hallo Marc,
ich kenne mich zwar nicht in Frankfurt aus, aber mich erinnern dieser Großbauprojekte immer an die Bausiedlungen aus den 60/70er Jahren. Die waren damals auch super innovativ und sollten das Zuhause vieler Menschen werden. Heute will keiner mehr in den großen Bauten wohnen. Hoffen wir einmal, dass es diesen Häusern besser ergeht.
Beste Grüße aus Düsseldorf
Rebecca